Bestattungsvorsorge – Vorkehrungen treffen

Die Vorsorge für die eigene Bestattung ist eine Rechnung, die immer aufgeht, für ein Ereignis, das jeden betrifft. Sprechen Sie mit uns über Ihre Vorstellungen.

Mit einer Bestattungsvorsorge können Sie Ihre Angehörigen bei einem Todesfall entlasten und ihnen somit eine Sorge abnehmen. Sich Gedanken über den eigenen Tod zu machen, ist für viele Menschen eine eher unangenehme Vorstellung.

Mit einer im Vorfeld geplanten Beisetzung tragen Sie dafür Sorge, dass Ihre Vorstellungen auch nach Ihrem Ableben wunschgemäß berücksichtigt werden. Schließlich sollte es Ihre Entscheidung sein, wie und wo Sie bestattet werden. Nach dem Verlust eines Angehörigen stehen auch die verschiedensten bürokratischen und organisatorischen Angelegenheiten rund um den Todesfall an, welche besonders für Familienmitglieder eine gefühlsmäßige Herausforderung darstellen. Aus diesem Grund ist es eine große Erleichterung, wenn die eigene Bestattung bereits fest geplant ist. Selbst wenn Sie noch lange nicht im Herbst Ihres Lebens angekommen sind: es können jederzeit unerwartete Ereignisse eintreten! Denken Sie nicht darüber nach, wie das im Detail sein könnte. Sorgen Sie mit einer individuellen Bestattungsvorsorge rechtzeitig vor. 

Doch der Tod gehört zum Leben dazu – und eine entsprechende Vorsorge garantiert, dass die eigenen Wünsche nach dem Ableben auch tatsächlich umgesetzt werden. Sie hilft zudem den Hinterbliebenen, in der schwierigen Situation des Trauern die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Der Bestattungsvorsorgevertrag stellt sicher, dass die Wünsche die der Verstorbene zu Lebzeiten geäußert hat, bei seiner dereinstigen Bestattung beachtet und erfüllt werden, und zwar nicht nur im Sinne seiner eigenen Selbstverwirklichung, sondern insbesondere auch, um Schaden von seinen Angehörigen abzuwenden und diese in einer Situation zu entlasten, bei der sie aufgrund des Sterbefalls naturgemäß unter erheblichem psychischem Druck stehen. Umfang und Inhalt eines Vorsorgevertrages werden den individuellen Bedürfnissen angepasst. Bei dieser Vorsorge wird, genau wie im akuten Fall, die dereinstige Bestattung durchgesprochen und in allen Einzelheiten festgelegt.

Warum ist eine Bestattungsvorsorge sinnvoll?

Sicherheit für die eigene Wünsche. Sie entscheiden, wie Ihre Bestattung gestaltet werden soll.

Ihre Angehörigen haben mehr Zeit zum Trauern, da Sie die wichtigen Entscheidungen bereits getroffen haben

Die Bestattungskosten sind nach einem Todesfall in voller Höhe von den Angehörigen zu tragen. Mit Hilfe einer Treuhandeinlage oder einer Sterbegeldversicherung können Sie die anfallenden Kosten bereits zu Lebzeiten bezahlen und Ihre Angehörigen entlasten.

Schutz des angelegten Geldes für die angemessene Bestattungsvorsorge vor unberechtigtem Auflösungsverlangen (z.B. des Sozialamtes bei Pflegebedürftigkeit)

Immer Bereit sein für die letzte Reise

Auch wenn die Stunde unseres Ablebens in weiter Ferne zu liegen scheint, ist es sinnvoll, so früh wie möglich Vorkehrungen zu treffen. Wenn es für Sie im ersten Moment etwas befremdlich ist, sich mit dem eigenen Tod zu befassen, stellen Sie sich Ihre Bestattungsvorsorge einfach als gut gepackten Koffer vor. Er steht sofort bereit, wenn Sie Ihre letzte Reise antreten, enthält alles, was Ihnen wichtig ist, und gibt Ihnen und auch Ihrer Familie das sichere Gefühl, an alles gedacht zu haben, bestens vorbereitet zu sein.

Von der Bestattungsart und dem Ablauf der Trauerfeier über die Dekoration und Musik bis hin zu Ihren persönlichen Mitnehmseln und individuellem Trauerdruck halten wir all Ihre Vorstellungen in Ihrem Vorsorgevertrag für Sie fest.

Also, wie sehen Ihre „Reisewünsche“ aus?

Das Schonvermögen:

Das Bundessozialgericht bestätigt jedes Jahr seine im Jahr 2008 getroffene Entscheidung, wonach Gelder, die für eine Bestattung zurückgelegt werden oder Ansprüche aus Sterbegeldversicherungen als Schonvermögen anzusehen sind. Damit haben das Sozialamt oder sonstige Gläubiger keinen Zugriff auf diese Ansprüche/ Guthaben.

Bestattungsvorsorgevertrag

Vorsorge zu Lebzeiten – Der Bestattungsvorsorgevertrag stellt sicher, dass die Wünsche die der Verstorbene zu Lebzeiten geäußert hat, bei seiner dereinstigen Bestattung beachtet und erfüllt werden, und zwar nicht nur im Sinne seiner eigenen Selbstverwirklichung, sondern insbesondere auch, um Schaden von seinen Angehörigen abzuwenden und diese in einer Situation zu entlasten, bei der sie aufgrund des Sterbefalls naturgemäß unter erheblichem psychischem Druck stehen. Umfang und Inhalt eines Vorsorgevertrages werden den individuellen Bedürfnissen angepasst.

Bei dieser Vorsorge wird, genau wie im akuten Fall, die dereinstige Bestattung durchgesprochen und in allen Einzelheiten festgelegt.

Es kann geregelt werden:

nach welcher religiösen Zugehörigkeit sich die Bestattung richten soll

Auswahl des Friedhofs und des Grabes die Bestattung stattfinden soll

wie die Trauerfeier gestaltet werden soll

nach welcher religiösen Zugehörigkeit sich die Bestattung richten soll

wie die Grabpflege geregelt werden soll

wie der Grabstein gestaltet werden soll

Man gewinnt einen Überblick über den voraussichtlich entstehenden Kostenrahmen. Daraufhin kann überlegt werden, wie die Kosten gedeckt sind, gedeckt werden können oder was finanziell noch in die Wege geleitet werden muss.

Sterbegeldversicherung

Abschied ohne finanzielle Sorgen – Im Todesfall tragen die Angehörigen die Kosten für die Beerdigung – einen Zuschuss zu den Bestattungskosten durch die gesetzlichen Krankenkassen gibt es nicht mehr.

Mit einer Sterbegeldversicherung können Menschen jedoch für den eigenen Todesfall vorsorgen: Die Versicherungspolice übernimmt die Kosten für den Abschied, so dass sichergestellt ist, dass Trauerfeier und Beisetzung den Wünschen des Verstorbenen entsprechend finanziert werden können. Den Hinterbliebenen nimmt eine solche Versicherung zudem die Sorge um die Bestattungskosten. Bestattungen Zeitlos berät Sie gerne unverbindlich zu den finanziellen Vorsorgemöglichkeiten.

Wir haben von sogenannten „Experten“ gehört, Angehörige wären überfordert damit, den Ablauf einer Bestattung zu planen, wenn es denn mal soweit ist. Wir halten das für Unsinn, denn letztlich ist diese Planung auch ein Stück Trauerarbeit, bei der die Familie auch ihre eigenen Bedürfnisse angemessen einfließen lassen kann und soll.

Wenn Sie also für sich selbst planen (unser Tipp) lassen Sie denen, die später einmal zurückbleiben, genug Raum für eigene Entscheidungen – damit ist niemand überfordert, sondern wird diese Möglichkeit dankbar nutzen.